USA

Coyote Buttes South

Da es vom gestrigen Fahrtag nicht ganz so viele Fotos gibt, dürft Ihr Euch heute an umso mehr erfreuen, denn es geht mit der Paria Outpost in die Coyote Buttes South love

Dafür gibt es weniger Text — ich lasse später einfach die Bilder sprechen…


Der Wecker klingelt ziemlich früh um 5:00 Uhr, was aber bei Bubba keinerlei Problem darstellt, denn wir bekommen hier zu jeder Tages- und Nachtzeit Frühstück thumbsup

Nachdem wir für den Tag gut gestärkt sind und noch mehrmals die Uhren gecheckt haben (die springen hier in Page an der Grenze zwischen Arizona und Utah ständig hin und her…) brechen wir auf in Richtung Paria. Um 8:00 Uhr Utah-Zeit müssen wir dort sein, was in Arizona eine Stunde früher ist.

Wir waren bisher bereits zweimal mit der Paria Outpost unterwegs — einmal mit Susan und einmal mit Dallas — und wir waren jedesmal total begeistert. Heute ist Steve unser Guide und zu uns gesellen sich noch zwei weitere Gäste: Rick und Carolyn aus Rhino.

Wir holpern reichlich zwei Stunden lang über Straßen, die wir nur sehr ungerne mit dem Mietwagen selbst gefahren wären, aber Steve kennt hier alles wie seine Westentasche und verkürzt uns die Fahrt mit unterhaltsamen Geschichten.

Gegen 10:30 Uhr sind wir am „Parkplatz“ und das Abenteuer kann beginnen.

Wir bekommen jeder noch ein Lunch-Paket und Getränke von Steve und dann marschieren wir los zu einer Erkundungstour durch das Gebiet.

Auch wenn wir hier vor 11 Jahren schon einmal gewesen sind, erfreuen wir uns doch genauso wieder an den vielen kunterbunten Hoodoos und skurrilen Felsfomationen, die in den verschiedensten Gelb-, Rot- und Orangenen leuchten.

Vieles erkennen wir wieder, aber Steve zeigt uns auch noch seine ganz persönlichen Lieblingsstellen und Secrets, die wir damals mit Susan nicht gesehen haben. Wir sind total begeistert und fotografieren bis die Kamera glüht wink

Auch wenn es dieses Jahr leider wieder nicht mit der Wave Lotterie geklappt hat, ist die CBS doch einmal mehr ein würdiger Ersatz dafür und wir weinen der Wave keine Träne hinterher. Zumal nach den Berichten von Steve, der uns erzählt, dass in dem relativ kleinen Areal der Wave täglich so viele Touristen unterwegs sind, wohingegen wir hier den ganzen Tag lang keiner Menschenseele begegnen und die wunderschöne Landschaft ganz für uns alleine haben.

Nach vier Stunden des Herumstreifens mit einem Dauergrinsen im Gesicht sind wir wieder am Auto zurück und wieder einmal war diese Tour ein absolutes Highlight — wir schwelgen in Glückseligkeit wink


Auf der Rückfahrt gibt es zwischendurch eine kurze Schrecksekunde, als wir uns festfahren, aber mit vereinten Kräften haben wir den Jeep schnell wieder aus dem tiefen Sand befreit.

Gegen 16:00 Uhr sind wir wieder an der Paria Outpost. Wir geben Steve ein gutes Trinkgeld und fahren zurück nach Page. Im B&B machen wir uns frisch, sitzen eine Weile auf der Terrasse, chillen und sichten die Fotos.

Abends gehen wir dann zu Bonkers essen. Es ist sehr lecker, aber nicht mehr ganz so überragend wie noch vor ein paar Jahren.

Zurück im B&B, plaudern wir noch eine ganze Weile mit Bubba über Gott und die Welt, über die amerikanische Mentalität und Kultur, und im Handumdrehen ist es auch schon Zeit zum Schalfengehen.