USA - Nordwesten
Hoh Rain Forest, Rialto Beach, First Beach, Second Beach
Der heutige entschleunigte Tag steht ganz im Zeichen des Olympic National Park.
Wir beginnen ihn recht gemächlich: wir schlafen lange und brechen nach einem Cornflakes-Muffin-Frühstück aus den eigenen Vorräten erst gegen 9:00 Uhr auf.
Die Sonne gibt wieder ihr Bestes — nicht eine einzige Wolke ist am Himmel zu sehen — und so machen wir uns auf den Weg in den Hoh Rain Forest.
Schon die Anfahrt entlang des Hoh Rivers ist sehr schön und wir kommen nicht umhin, ein paar Bilder zu knipsen.
Am Visitor Center angekommen, laufen wir dann zuerst den Hall of Mosses Trail und anschließend noch den Spruce Nature Trail.
Und vorsorglich sind wir heute auch mit Mückenspray ausgerüstet, so dass uns diese kleinen Plagegeister nicht wieder quälen können.
Die beiden Trails sind recht kurz — zusammen gerade mal zwei Meilen — aber wirklich wunderschön und absolut empfehlenswert: wir haben das Gefühl, durch einen Zauberwald zu laufen und kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
Auf den Bäumen wächst teilweise soviel Moos, dass darin wieder neue Samen keimen. Und natürlich darf auch ein Bild von der berühmten Telefonzelle nicht fehlen:
Außerdem kommen wir auf dem Trail unterwegs auch noch an diesem idyllischem Plätzchen vorbei:
Nach reichlich 2 Stunden fahren wir wieder zurück in Richtung Küste.
Als wir dabei durch Forks kommen, steigt uns ein verlockender Barbecue-Duft in die Nasen.
Wir halten für eine Runde frisch gegrillter Hot Dogs und Burger, bevor wir uns für die zweite Tageshälfte wieder auf in Richtung Pazifik machen.
Wir fahren nach La Push, wo wir die tollen Beaches mit eigenen Augen anschauen wollen, von denen wir schon so schöne Bilder im Netz gesehen haben.
Wir beginnen beim Rialto Beach. Auch hier ist schon alleine die Zufahrt entlang des Quillayute River wunderschön.
Der Rialto Beach ist vom Parkplatz aus recht leicht zugänglich und gefällt uns richtig gut: von der Witterung ausgebleichtes Treibholz, aus dem Wasser ragende Felstürme und ein strahlend blauer Himmel geben eine perfekte Kombination ab.
Wir fahren weiter zum First Beach, wo wir aber nur kurz halten, um ein paar Fotos zu machen, denn die Zeit reicht einfach nicht für alle Strände.
Wir wollen lieber noch ein bisschen mehr Zeit für den Second Beach übrig haben. Zu diesem muss man vom Parkplatz aus ein ganzes Stück laufen — die tolle Aussicht bekommt man nicht geschenkt, die muss man sich verdienen.
Wir bleiben fast zwei Stunden an der traumhaften Bucht — eine davon im Tiefschlaf 
Gegen 17:30 Uhr sind wir wieder im Motel zurück. Wir waschen eine Ladung Wäsche und als diese durch ist, gehen wir noch zum Mexikaner um’s Eck. Viel Auswahl an Restaurants gibt es hier in Forks ja nicht, aber wir sind mit unserer Wahl durchaus zufrieden — die Margaritas sind jedenfalls sehr gut 