Städtereise Paris

Das Lächeln der Mona Lisa

Der letzte Tag ist angebrochen und wir haben diesen fast ausschließlich für den Louvre reserviert.

Nachdem wir im Hotel ausgecheckt und unser Gepäck dort noch bis heute Abend deponiert haben, müssen wir auch gar nicht lange anstehen, obwohl die Schlange anfangs recht lang erscheint. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, die Tickets vorher zu kaufen, dann kann man beim Anstehen ziemlich „abkürzen“.

Der ehemalige Palast der französischen Könige wurde 1190 erbaut und beherbergt heute eine der größten und wichtigsten Kunstsammlungen der Welt — über 4 Millionen Besucher schauen sich jährlich die Ausstellungen an.


Zu den bedeutendsten Werken im Louvre zählt natürlich die „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci. Franz I. von Frankreich erwarb das Bild nach dem Tod da Vincis, der sich zeit seines Lebens nicht davon getrennt hatte.

Napoléon platzierte das Bild in seinem Schlafzimmer — er war von dem rätselhaften Lächeln der Mona Lisa fasziniert. Heute sind es die vielen Besucher im Louvre: obwohl die Dame recht gut abgeschirmt ist, ist sie von Fotografen permanent umzingelt.

Wenn man den Weg zu ihr also nicht finden sollte — einfach dort nachschauen, wo sich die meisten Besucher drängeln.


Aber man kann hier natürlich auch jede Menge andere Kunstwerke bestaunen.

In den Gebäudeflügeln und Sälen werden uns die verschiedensten Epochen der Zeitgeschichte durch Skulpturen, grafische Darstellungen, Gemälde oder auch Kunsthandwerk näher gebracht.

Es gibt z.B. eine Ausstellung zum alten Ägypten, bei der die Lebens- und Arbeitsweise der Bauern am Nil veranschaulicht wird, Ausstellungen zu den römischen Altertümern, zum alten Babylon und Mesopotamien. Und natürlich eine unvorstellbar große Gemäldesammlung die nach Ihren Herkunftsländern unterteilt wird.

Wir laufen drei Stunden lang durch die Gänge und Säle, dann sind unsere Kunst-Akkus absolut leer und wir können keine neuen Eindrücke mehr aufnehmen.