Ausflug Dresden

Anreise im Stau

Der Tag beginnt eigentlich wie jeder andere in der vergangenen Woche: um 7:00 Uhr geht’s erstmal zur Schule bzw. in’s Büro. Aber mittags beginnen dann endlich die lang ersehnten Pfingstferien, der Nachmittagsunterricht fällt aus und so brechen auch Andreas und ich unsere Zelte im Büro etwas bälder ab, so dass wir eine Stunde früher als erwartet starten können.

Zu packen gibt es nicht viel, so stürzen wir uns also gegen 14:30 Uhr in den Pfingstverkehr …

…und stehen keine 20 Minuten später bereits im ersten Stau upset

Da wir ja diesmal „nur“ etwas über 500 Kilometer zurücklegen müssen, fahren wir mit dem Auto — eine eher zweifelhafte Entscheidung, wie sich auf den Straßen zeigt. Offenbar haben doch noch ein paar andere Leute die Idee gehabt, über Pfingsten zu verreisen und wir stellen uns schon mal auf eine längere Fahrt ein.

Unsere Befürchtungen bestätigen sich immer mehr, wir geraten von einem Stau in den nächsten und die Strecke zieht sich wie Kaugummi. Das einzig Positive daran: wir entdecken eine neue Funktion unseres Navi’s, die wir bisher noch nie genutzt haben — das Umfahren von Stau’s. Doch trotz intelligentem Navi müssen wir einige Stau’s aussitzen und so wird es schließlich 21:30 Uhr, bis wir nach sieben Stunden Fahrt mit nur einem kurzen Halt beim „Goldenen M“ endlich in Dresden ankommen.

Es ist nur noch ein Kilometer bis zum Hotel und wir sind froh, gleich da zu sein — doch was bitte ist jetzt das? Die Ankunftszeit auf dem Navi springt plötzlich um eine halbe Stunde nach hinten confused

Da findet doch tatsächlich heute ein Inliner-Lauf hier in Dresden statt — wie sich später herausstellt das Dresdener Nachtskaten — und wir stehen vor einer Straßensperre. Umleitung unmöglich. Mittlerweile doch leicht genervt, bleibt uns aber nichts weiter übrig, als abzuwarten bis alle Läufer nebst Besenwagen vorbei sind und wir den letzten Kilometer in Angriff nehmen können.

Die ersten Eindrücke von Dresden sind dabei durchweg positiv und was uns besonders auffällt, ist das viele Grün überall. Kein Vergleich mit dem, was wir in Erinnerung haben von dieser Stadt und wir freuen uns darauf, morgen mehr davon zu entdecken.

Im Hotel angekommen und eingecheckt, inspizieren wir noch kurz die Gegebenheiten und sind mehr als zufrieden mit unserer Wahl. Die Angestellten sind super freundlich, die Zimmer top und die Lage zentral. Es gibt einen Pool mit Saunalandschaft, Solarium und Fitnessgeräten … und natürlich haben wir keine Badesachen dabei…

Als wir alles für gut befunden haben, verkrümeln wir uns bald in unsere Betten, auf denen für jeden noch ein Betthupferl liegt und entschwinden dann recht schnell im Land der Träume.

Hier noch ein paar Eindrücke vom Hotel: